Studie: Raketenexplosion riss riesiges Loch in die Ionosphäre

Hallo,

mit einem weinenden und einem lachenden Auge schreibe ich diese Zeilen .
Das Forum für den OV E05 werde ich spätestens zum Ende des Jahres 2024 , vielleicht schon ab dem 1. Dezember 2024 schließen .
Damit war das Forum über 10 Jahre Online .

Es tut mir leid, aber das Forum ist leider in die Jahre gekommen
Gründe für diesen Schritt gibt es einige , hier nur ein paar :

1. wurde das Forum nicht bzw. sehr selten genutzt
2. die Software ist veraltet und müsste kostenintensiv auf den neuen Stand gebracht werden
3. die Serverkosten für die .info Domain fressen so allmählich mein Budget auf

Kosten und Softwareupdate hätte man noch in den Griff bekommen können , aber das Interesse neue Beiträge im Forum zu schreiben und mit anderen Interessenten zu teilen war die letzten Jahre gleich null . Das ist der Hauptgrund .

Die Domain https://e05.de bleibt weiterhin online, genauso wie die domain https://amateurfunk-lueneburg.de . Beide sind nicht von der Schließung betroffen

Die Registrierung für neue User ist ab sofort nicht mehr möglich .

Ich werde auch noch im Forum einstellen das alle User die ein halbes Jahr lang nicht nicht im Forum eingeloggt waren gelöscht werden . Ich denke dann bleiben noch eine Handvoll User über.

Sollte jemand Interesse haben die Domain zu übernehmen oder gar das Forum weiter zu führen kann er sich gern bei mir melden .

73 Martin DO2MAD
  • Im vergangenen Jahr zerstörte eine gewaltige Explosion in rund 150 Kilometern Höhe die Mega-Rakete "Starship" von SpaceX. Sie riss für fast eine Stunde ein Loch in die Ionosphäre, das sich von der mexikanischen Halbinsel Yucatán bis in den Südosten der USA erstreckte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die unter anderem im internationalen Wissenschaftsmagazin NATURE veröffentlicht wurde. Demnach handelt es sich um eines der größten jemals entdeckten Löcher in der Ionosphäre.

    Während einige Wissenschaftler chemische Effekte des großen Feuers für die Hauptursache des Lochs halten, vermutet Yury Yasyukevich, Atmosphärenphysiker am Institut für solar-terrestrische Physik in Irkutsk und Mitautor der Studie, dass die Ursache in einer Schockwelle zu suchen ist, die durch die Explosion ausgelöst wurde und sich schneller als mit Schallgeschwindigkeit ausbreitete. Yasyukevich ist vor allem vom Ausmaß der Störung überrascht. Die Studie wurde am 26. August erstmals in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht.

    Ionosphärische Störungen können nicht nur die Satellitennavigation, sondern auch die Kurzwellenkommunikation und die Radioastronomie beeinträchtigen. Mit der zunehmenden Zahl von Raketenstarts könnten diese Effekte zu einem größeren Problem werden, heißt es in dem Nature-Artikel. Interessierte finden den Artikel unter https://www.nature.com/articles/d41586-024-02841-4.  

    Foto: Mars Embassy US / Wikipedia - CC BY-SA 4.0

    Quelle: https://www.darc.de/nachrichte…-loch-in-die-ionosphaere/