FunkWX - Kommen jetzt Aurora und Magnetstürme?

Hallo,

mit einem weinenden und einem lachenden Auge schreibe ich diese Zeilen .
Das Forum für den OV E05 werde ich spätestens zum Ende des Jahres 2024 , vielleicht schon ab dem 1. Dezember 2024 schließen .
Damit war das Forum über 10 Jahre Online .

Es tut mir leid, aber das Forum ist leider in die Jahre gekommen
Gründe für diesen Schritt gibt es einige , hier nur ein paar :

1. wurde das Forum nicht bzw. sehr selten genutzt
2. die Software ist veraltet und müsste kostenintensiv auf den neuen Stand gebracht werden
3. die Serverkosten für die .info Domain fressen so allmählich mein Budget auf

Kosten und Softwareupdate hätte man noch in den Griff bekommen können , aber das Interesse neue Beiträge im Forum zu schreiben und mit anderen Interessenten zu teilen war die letzten Jahre gleich null . Das ist der Hauptgrund .

Die Domain https://e05.de bleibt weiterhin online, genauso wie die domain https://amateurfunk-lueneburg.de . Beide sind nicht von der Schließung betroffen

Die Registrierung für neue User ist ab sofort nicht mehr möglich .

Ich werde auch noch im Forum einstellen das alle User die ein halbes Jahr lang nicht nicht im Forum eingeloggt waren gelöscht werden . Ich denke dann bleiben noch eine Handvoll User über.

Sollte jemand Interesse haben die Domain zu übernehmen oder gar das Forum weiter zu führen kann er sich gern bei mir melden .

73 Martin DO2MAD
  • Die Sonnenaktivität ist gering, in den letzten 24 Stunden wurden nur C-Flares beobachtet. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es sieben Regionen mit einfachen bis komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist leicht angehoben, die Geomagnetik ruhig. Die Vorhersage: geringes bis mäßiges Flare-Risiko (M 45%, X 10%, Proton 10%) bei überwiegend ruhiger Geomagnetik. Hinweis: Um die Tagundnachtgleiche (22.9.) besteht erhöhtes Risiko von Aurora und Magnetstürmen ("Russell-McPherron effect" - agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/92GL00377).

    Dahinter steckt ein regelmäßig wiederkehrender Effekt: Um die Tagnachtgleichen bilden sich Risse im Magnetfeld der Erde. Sogar ein schwacher Sonnenwind kann dann tief eindringen und ein schönes Lichtspiel am Nachthimmel entfachen. Es ist zudem die Zeit von größeren Magnetstürmen. Eine Untersuchung (N. U. Crooker, E. W. Cliver, B. T. Tsurutani: The semiannual variation of great geomagnetic storms and the postshock Russell-McPherron effect preceding coronal mass ejecta, 1992) zeigt: Von den zweiundvierzig großen Stürmen im Zeitraum 1940-1990 trat keiner in den Sonnenmonaten Juni und Dezember auf, 40 Prozent ereigneten sich jedoch in den Monaten mit den Tagnachtgleichen, im März und September. Dies deutet darauf hin, dass die halbjährlichen Schwankungen, die bei der Mittelwertbildung der Indizes festgestellt wurden, nicht das Ergebnis eines statistischen Effekts sind, sondern sich vielmehr auf die Stürme selbst zurückführen lassen.

    ZCZC 200500UT SEP24 QAM SFI161 SN109 eSFI148 eSSN114 KIEL A20 K(3H)1 SWS401 BZ4 BT6 HPI13 DST-20 KP4CAST(24H) 12222223 ↗️ MUF3000 MAX28+(D) MIN6(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA KC2G SANSA WDC/KYOTO GFZ MET OFFICE UK FWBST-EU NNNN - Erläuterungen unter Funkwetter (PDF).

    Grafik: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

    Quelle: https://www.darc.de/nachrichte…aurora-und-magnetstuerme/